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“Markt der Möglichkeiten”: GOLDKIND beim Vernetzungstreffen des AK Ki.ps.E
“Markt der Möglichkeiten”: GOLDKIND beim Vernetzungstreffen des AK Ki.ps.E

“Markt der Möglichkeiten”: GOLDKIND beim Vernetzungstreffen des AK Ki.ps.E

Am besten können wir Kindern und Jugendlichen helfen, wenn wir alle zusammenarbeiten! Beim Vernetzungstreffen zwischen Hilfeeinrichtungen und Fachkräften war die Stiftung GOLDKIND dabei.

 

GOLDKIND beim "Markt der Möglichkeiten". Foto: Goldkind
GOLDKIND mit Geschäftsführerin Carolina Pougin beim “Markt der Möglichkeiten”. Foto: Goldkind

Der “Markt der Möglichkeiten” ist eine Informationsmesse für Fachkräfte, die Kinder unterstützen, die psychisch erkrankte Eltern haben. Die Messe wurde veranstaltet von Ki.ps.E, dem Arbeitskreis “Kinder psychisch erkrankter Eltern”. Hier trafen sich Familienhilfen, Vereine, Forschende, kommunale Träger der Erziehungshilfen und soziale Einrichtungen mit verschiedenen Schwerpunkten und stellten sich und ihre Programme vor. 

 

Die Stiftung GOLDKIND informierte zahlreiche Besucher:innen, insbesondere über das Fortbildungsangebot für Fachkräfte, und gab Infomaterial, Flyer und Lesezeichen in GOLDKIND-Stofftäschchen aus. Das Maskottchen GOLDIE kam so gut an, dass die Broschüren und Taschen schon nach kurzer Zeit vergriffen waren. Die Mitarbeiter:innen freuen sich schon, viele der Interessent:innen bald bei den Workshops begrüßen zu dürfen!

 

 

Kipse-Treffen 14.6.23 – Vortrag von Seelenerbe e.V. Foto: Goldkind
Kipse-Treffen 14.6.23: Vortrag von Petra Mühlebauer (l) und Nina Bäuerlein vom Seelenerbe e.V. Foto: Goldkind

Einen Einblick in das Erleben Kinder psychisch kranker Eltern gaben Petra Mühlbauer und Nina Bäuerlein: Die beiden Frauen vom Verein Seelenerbe sind als Kinder selbst betroffen gewesen und machen sich heute dafür stark, diese Kinder sichtbar zu machen, damit ihnen heute besser geholfen wird als bisher.

 

Was sie brauchen: Vor allem Aufmerksamkeit und ein offenes Ohr! Denn häufig fehlt es schon daran, dass die Wahrnehmung des Kindes von einer Vertrauensperson bestätigt wird (“Ja, dein Vater ist wirklich krank.”). Deshalb raten die beiden Frauen den Familienmitgliedern, Freund:innen und Pädagog:innen, auf Warnsignale zu achten: Beispielsweise, wenn ein Kind auf einmal stark schwankende Leistungen in der Schule zeigt, besonders still oder besonders laut ist. Und diese Wahrnehmung dem Kind/Jugendlichen gegenüber zu benennen: “Ich sehe, du bist gestresst. Gibt es etwas, was ich für dich tun kann?”

 

Grundsätzlich müssen wir aber als Gesellschaft besser achtgeben – und das bedeutet auch, dass häusliche und/oder psychische Probleme kein Tabu mehr sein dürfen. Diese Ziel teilt die Stiftung GOLDKIND – Weil jedes einzelne Kind zählt.

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